Geschichtsgruppe
Unsere Aktivitäten:
Ausstellungen:
Heimatgeschichtliche Führungen durch Büppel:
„Büppel-Bücher“
Infotafeln
Filme
Unser besonderes „Highlight: ein Zusammenschnitt des Filmes
„Büppel – Geschichte hautnah“
Filmbeschreibung:
Durchgehendes Thema in diesem Film ist die Flachsverarbeitung.
Ausgehend von Informationstafeln am Büppeler Flachsweg erfahren Kinder den Arbeitablauf von der Aussaat des Leinsamens (=Flachssamen) bis zum fertigen Leinentuch. Dabei werden alle Arbeitsschritte von den Kindern selbst durchgeführt: Säen, Raufen, Trocknen, Riffeln, Rotten, Darren, Brechen, Hecheln und Spinnen, lediglich das Weben wird vorgeführt.
Der gesamte Arbeitsablauf wird – bestimmt von den Jahreszeiten – unterbrochen von Naturaufnahmen und Hinweisen auf die Büppeler Geschichte. Dabei holen sich die Kinder insbesondere Informationen über die ehemalige Büppeler Ziegelei Brumund, die den ersten Ringofen im Oldenburger Land besaß. Wie die Arbeit in einer solchen Ziegelei abläuft – die Steine werden dort mit Torf gebrannt -, das lassen sich die Kinder in einer der letzten deutschen Ringofen-Ziegeleien in Nenndorf bei Norden zeigen und erklären.
„Alte Büppeler – wer sie waren, wie sie lebten“
Zu diesem Thema wurde am 13. und 14. März 2004 in der Grundschule eine Ausstellung zusammengetragen. Viele Fotos dokumentierten das Leben und die Leute aus Büppel. Der Erfolg dieser Ausstellung war unerwartet hoch. Viele Büppeler, und solche die sich mit Büppel verbunden fühlten, vergaßen die Zeit und weilten zum Teil stundenlang in der Aula und sahen sich die ausgestellten Bilder und andere Exponate an.
Eine kleine Sensation konnte ebenfalls zu diesem Anlass präsentiert werden. Der Geschichtsgruppe sind zwischenzeitlich Dokumente zugänglich geworden, die belegen, dass die Besiedlung Büppels wesentlich früher begann ist als bisher angenommen: Johan Budde (auch genannt „Jan upp’n Büppel“) wurde bereits in Büppel geboren und ist nicht – wie bisher vermutet – aus Obenstrohe zugezogen. Und dessen Vater und Großvater hatten ebenso schon in Büppel gesiedelt.
Weitere Einzelheiten zu diesem Thema: klick hier
Büppels Ziegeleien im 19. Jahrhundert
Ziegeleien haben über lange Zeit das Dorfbild in Büppel geprägt. Welch fortschrittliche Entwicklung dies hier genommen hat, zeigt eine Ausstellung die im November 2001 in der Grundschule veranstaltet wurde.
Veranstaltungshinweis hier
Die Geschichte des Dorfes
Die allgemeine Geschichte des Dorfes Büppel ist ständiges Thema der Geschichtsgruppe. Als ergiebige Quelle für allerlei Informationen dient das Buch „Büppel – Die Geschichte eines stadtnahen Dorfes“ von Prof. Dr. Arnold Schultze von 1956, das mit Hilfe der Dorfgemeinschaft und örtlicher Sponsoren 1997 neu aufgelegt werden konnte.
Die Feuerspritze
Lange hat sie im Verborgenen geschlummert, die Spritze der Büppeler Feuerwehr. Bis sie ….
Das Geheimnis um die Feuerspritze ist noch immer ungelöst…:-(
Flachs in Büppel
Der Büppeler Flachsweg hat seinen Namen von seiner ursprünglichen Nutzung als Zuwegung zu einem Moorwasserkeil, der – hauptsächlich von Vareler Bauern – zur Rottung des Flachses angefahren wurde. Der Anbau und die weitere Verarbeitung des Flachses war Thema einer Ausstellung, die die Geschichtsgruppe 1999 in der Büppeler Arche zeigen konnte.
Übrigens: wer sich für Flachs interessiert, findet unter www.flachs.de noch viele Informationen.
Heimatgeschichtliche Wanderung durch Büppel
„Vom Danne Kamp vorbei an den Herrschaftlichen Fischteichen und zurück zur Pferdeeisenbahn“. Dies ist die grobe Beschreibung der Wanderung durch das „alte“ Büppel. Allerlei interessante Dinge gibt es zu berichten, die an historischen Originalschauplätzen wieder lebendig werden, was nicht zuletzt an der fachkundigen und kurzweiligen Führung unseres „Scholmesters“ Gerold Ostendorf liegt.
Wer auch einmal vor Ort sehen möchte, wo der erste Büppeler gesiedelt hat, wo die Vareler Herrschaften ihre Fischteiche angelegt hatten, und auf welchem Weg die Bauern kamen um ihr Flachs zu rotten, der kann sich an Gerold Ostendorf unter Telefon 3207 wenden. Nach Absprache ist diese Gruppenführung das ganze Jahr über möglich.
1996: 2 Führungen mit insgesamt ca. 90 Teilnehmern
2005: 1 Führung mit 19 Teilnehmern